Verbrennungsflüssigkeits-Rechner

Verbrennungsflüssigkeits-Rechner

Der Verbrennungsflüssigkeitsrechner ist ein Tool, mit dem Sie die Menge der Verbrennungsflüssigkeit schätzen können, die auf die Körperoberfläche einer Person gelangt.

Verbrennungsflüssigkeits-Rechner ist ein wichtiges Tool zur Berechnung der benötigten Reanimationsflüssigkeitsmenge für Brandverletzte anhand der betroffenen Körperoberfläche. Dieser Rechner hilft bei der Bestimmung der erforderlichen Flüssigkeitsmenge während der Brandverletztenbehandlung und gewährleistet so optimale Patientenergebnisse.

Zur Nutzung des Online- Verbrennungsflüssigkeits-Rechner, geben Sie die Verbrennungsinformationen ein, einschließlich Altersgruppe, Gewicht und Prozentsatz der gesamten Körperoberfläche (TBSA), die von der Verbrennung betroffen ist:

 


 

Altersgruppe
Gewicht
%2. und 3. Grad Verbrennungen (Bereich 0–100 %)
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    2 Anzahl der heute verwendeten Berechnungen

     


    Erwachsene / Jugendliche: mL LR = 2 * Gewicht (kg) * %Verbrennung
    Kinder: mL LR = 3 * Gewicht (kg) * %Verbrennung

    mL LR = Milliliter Ringer-Laktat


     

    Wie wird die Verbrennungsflüssigkeit berechnet?

    Die Menge der Verbrennungsflüssigkeit wird üblicherweise anhand von Faktoren wie dem Anteil der betroffenen Körperoberfläche und der Tiefe der Verbrennung berechnet. Hier ist ein allgemeiner Schritt-für-Schritt-Prozess:

    1. Bestimmen Sie die gesamte Körperoberfläche (TBSA):Der erste Schritt besteht darin, die von der Verbrennung betroffene TBSA genau zu bestimmen. Dies wird üblicherweise mit Methoden wie der „Neunerregel“ oder dem Lund-Browder-Diagramm erreicht.
    2. Beurteilen Sie die Verbrennungstiefe:Die Tiefe der Verbrennung, die üblicherweise als Verbrennung ersten Grades (oberflächlich), zweiten Grades (teilweiser Grad) oder dritten Grades (vollständiger Grad) eingeteilt wird, ist für die Bestimmung des Flüssigkeitsbedarfs von entscheidender Bedeutung.
    3. Rechnerergebnisse auswerten:Verwenden Sie die Verbrennungsflüssigkeits-Rechner um eine Schätzung des benötigten Flüssigkeitsvolumens zu erhalten. Diese Ergebnisse dienen als Leitfaden für die Flüssigkeitsreanimation.
    4. Ärztlich überwachte Flüssigkeitsverabreichung:Verabreichen Sie die berechnete Flüssigkeitsmenge gemäß den etablierten Protokollen zur Wiederbelebung von Brandverletzungen. Dabei handelt es sich typischerweise um eine Flüssigkeitskur, die über einen festgelegten Zeitraum in regelmäßigen Abständen verabreicht wird.
    5. Konsultation mit einem medizinischen Fachpersonal:Die Behandlung von Verbrennungen sollte immer unter Aufsicht eines qualifizierten Arztes erfolgen. Verbrennungsflüssigkeits-Rechner Die Ergebnisse sollten von einem medizinischen Fachpersonal überprüft und bestätigt werden.

    Der Verbrennungsflüssigkeits-Rechner Bietet eine Schätzung der für die Wiederbelebung einer Brandwunde benötigten Flüssigkeitsmenge. Dieser Vorgang muss jedoch immer von medizinischem Fachpersonal begleitet werden. Von einer Selbstbehandlung wird dringend abgeraten.

    Was ist Verbrennungsflüssigkeit?

    Unter Brandflüssigkeit versteht man spezielle Lösungen, die bei der Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen eingesetzt werden. Sie dienen der Wiederherstellung des intravaskulären Volumens und der Unterstützung der Gewebedurchblutung. Diese Flüssigkeiten erfüllen mehrere wichtige Aufgaben:

    1. Volumenersatz:Verbrennungen führen zu erheblichem Flüssigkeitsverlust und Elektrolytstörungen. Verbrennungsflüssigkeit gleicht diese Verluste aus und verhindert so einen hypovolämischen Schock.
    2. Elektrolythaushalt:Diese Flüssigkeiten enthalten Elektrolyte, die dabei helfen, den Elektrolythaushalt des Körpers aufrechtzuerhalten, der für die Zellfunktion und -regeneration von entscheidender Bedeutung ist.
    3. Gewebedurchblutung:Durch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wird sichergestellt, dass lebenswichtige Organe ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden, wodurch die Gewebeheilung gefördert und Organschäden verhindert werden.

    Die Verabreichung von Brandflüssigkeiten erfolgt nach spezifischen Protokollen, die von medizinischem Fachpersonal festgelegt werden. Dabei werden Faktoren wie Ausmaß und Schwere der Verbrennung sowie der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten berücksichtigt. Weitere Informationen finden Sie im Rechner. klicken Sie hier.

    Auswirkungen von Verbrennungsflüssigkeit und Behandlungsprozess

    Die Wirkung und der Behandlungsverlauf der Brandflüssigkeitsgabe sind entscheidend für die Behandlung von Verbrennungsverletzungen. Hier ein Überblick:

    • Hämodynamische Stabilität:Eine Flüssigkeitszufuhr trägt zur Stabilisierung von Blutdruck und Herzfrequenz bei und verhindert Komplikationen wie beispielsweise einen Schock.
    • Reduziertes Ödem:Durch richtiges Flüssigkeitsmanagement werden Gewebeödeme minimiert, das Risiko eines Kompartmentsyndroms verringert und der Komfort des Patienten verbessert.
    • Verbesserte Organfunktion:Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützt die Nierenfunktion und verhindert akutes Nierenversagen, eine häufige Komplikation schwerer Verbrennungen.
    • Verbesserte Heilung:Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützt die Wundheilung und verringert das Infektionsrisiko.

    Der Behandlungsprozess umfasst eine kontinuierliche Überwachung der Vitalfunktionen, der Urinausscheidung und des Elektrolytspiegels, um die Flüssigkeitszufuhr nach Bedarf anzupassen. Medizinisches Fachpersonal verwendet die Verbrennungsflüssigkeits-Rechner um die anfängliche Flüssigkeitszufuhr zu leiten, die dann basierend auf der Reaktion des Patienten verfeinert wird.

    Wichtige Überlegungen zur Anwendung von Brandflüssigkeiten

    Bei der Verabreichung von Brandflüssigkeiten müssen mehrere entscheidende Faktoren berücksichtigt werden:

    • Genaue TBSA-Bewertung:Für eine genaue Flüssigkeitsberechnung ist eine präzise Schätzung der verbrannten Fläche unerlässlich.
    • Individuelle Patientenbedürfnisse:Der Flüssigkeitsbedarf variiert je nach Alter, Gewicht und Vorerkrankungen.
    • Überwachung und Anpassung:Um rechtzeitig Anpassungen vornehmen zu können, ist eine kontinuierliche Überwachung der Reaktion des Patienten auf die Flüssigkeitstherapie erforderlich.
    • Vermeidung einer Überreanimation:Während eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr entscheidend ist, kann eine Überreanimation zu Komplikationen wie Lungenödemen führen.
    • Fachliche Betreuung:Eine Flüssigkeitstherapie sollte immer unter Anleitung erfahrener medizinischer Fachkräfte durchgeführt werden.

    Verwenden des Verbrennungsflüssigkeits-Rechner hilft bei der ersten Flüssigkeitsabschätzung, aber für eine erfolgreiche Behandlung von Verbrennungen sind klinisches Urteilsvermögen und kontinuierliche Überwachung von größter Bedeutung.