Induktivitätsrechner für gelückte Kerne

Induktivitätsrechner für gelückte Kerne

Der Gapped Core Inductance Calculator ist ein Tool zum Berechnen der Induktivität bei Vorhandensein von Hohlräumen in einem Kern.

Der Gapped Core Inductance Calculator ist ein Tool zur Berechnung der Induktivität bei Vorhandensein von Hohlräumen in einem Kern. Dieser Rechner berechnet den Induktivitätswert unter Berücksichtigung der Größe, des Materials und der Form der Hohlräume in einem bestimmten Kern. Die Hohlräume können die Induktivität ändern, indem sie die magnetischen Eigenschaften des Kerns beeinflussen. Dieser Rechner ist ein nützliches Tool für Ingenieure und Designer bei der Bestimmung und Optimierung von Induktivitätswerten beim Entwurf elektrischer und elektronischer Schaltkreise.

Wenn Sie den Online-Rechner für die Induktivität mit Kernspalt verwenden, können Sie die Berechnung durch Eingabe folgender Angaben durchführen: Kernlänge, Spaltfläche, Spaltlänge, relative Permeabilität und Anzahl der Windungen.

 


 

Kernlänge
mm
Lückenbereich
mm
Lückenlänge
mm
Relative Permeabilität
μr
Anzahl der Züge
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    14 Anzahl der heute verwendeten Berechnungen

     


    • Al = (4Ï€*Ae) / ((le/μR)+lg)
    • L = Al*N210-3
    • B/I = (0,4Ï€*N) / ((le/μR)+lg)

    Wo;

    • Al = Induktivität pro Windung2
    • N = Anzahl der Züge
    • Ae = Lückenbereich
    • Le = Kernlänge
    • μR = Relative Permeabilität
    • Lg = Lückenlänge
    • B/I = Flussdichte pro Ampere

     

    Wie berechnet man die Kerninduktivität mit Lücke?

    Bei der Berechnung der Kernspaltinduktivität werden folgende Schritte ausgeführt:

    1. Bestimmung der Kerneigenschaften: Im ersten Schritt werden die Eigenschaften des verwendeten Kerns ermittelt. Zu diesen Eigenschaften zählen Faktoren wie das Material des Kerns, seine Abmessungen (wie Durchmesser und Höhe), die Größe und Position der Hohlräume.
    2. Eingabe der Kernparameter: Die für die Berechnung erforderlichen Kernparameter werden in den Rechner eingegeben. Zu diesen Parametern gehören das Material des Kerns, die Größe und Position der Lücken, die Anzahl und der Durchmesser der Drähte usw.
    3. Induktivitätsberechnung: Basierend auf den eingegebenen Kernparametern wird die Induktivität des Hohlraumkerns berechnet. Diese Berechnung erfolgt normalerweise mithilfe einer Formel oder eines mathematischen Ausdrucks.
    4. Analyse der Ergebnisse: Der erhaltene Induktivitätswert wird analysiert und bei Bedarf werden Änderungen am Kerndesign oder den Parametern vorgenommen.

    Es gibt verschiedene mathematische Formeln und Berechnungsmethoden, um die Kerninduktivität mit Spalt direkt zu berechnen. Diese Formeln können je nach Geometrie und Material des Kerns und der Position der Hohlräume variieren. Daher ist es wichtig, die richtige Formel und Berechnungsmethode zu wählen, um genaue Ergebnisse zu erhalten.

    Was ist Kerninduktivität mit Lücke?

    Die Induktivität mit Kernlücke bezieht sich auf den Zustand, in dem die Induktivität einer Induktivität (Spule) in einem Stromkreis aufgrund von Hohlräumen oder Luftlücken im Kern variiert. Die Induktivität wird als Reaktion einer Induktivität auf eine Einheitsstromänderung definiert und wird normalerweise in Henry-Einheiten (H) gemessen.

    Lücken im Kern verändern den Weg des Magnetfelds durch den Kern und beeinflussen daher den Induktivitätswert. Hohlräume verringern die Induktivität, indem sie einen Teil der magnetischen Flussdichte aus dem Feld verdrängen. Daher ist die Induktivität eines mit Hohlräumen gefüllten Kerns geringer als die Induktivität eines massiven Kerns aus demselben Material und mit denselben Abmessungen.

    Die Kernspaltinduktivität ist besonders wichtig bei industriellen Elektronikanwendungen und Stromrichtern (zum Beispiel: Stromversorgungen, Wechselrichter und Transformatoren). Eine genaue Induktivitätsberechnung stellt sicher, dass elektrische Schaltkreise ordnungsgemäß funktionieren und kann unerwünschte Überströme oder Spannungsspitzen verhindern. Daher ist die genaue Berechnung und Bewertung der Kernspaltinduktivität für das Design und die Leistung elektronischer Systeme von entscheidender Bedeutung.

    Funktionsprinzip der Induktivität mit Kernlücke

    Das Funktionsprinzip der Induktivität mit Kernspalt beruht auf der Tatsache, dass Hohlräume im Kern die Induktivität beeinflussen, indem sie den Weg des Magnetfelds ändern. Diese Hohlräume verdrängen einen Teil der magnetischen Flussdichte aus dem Feld und verringern so die Induktivität des Kerns.

    Der magnetische Fluss ist ein Maß für das magnetische Feld, das durch den Stromfluss in einer Induktivität (Spule) erzeugt wird. Ein Teil des magnetischen Flusses gelangt in den Kern der Induktivität. Lücken oder Luftspalte im Kern verändern jedoch diesen Weg des magnetischen Flusses und verdrängen einen Teil davon aus dem Feld. Dies führt dazu, dass der magnetische Fluss weniger stark durch den Kern fließt und somit die Induktivität verringert wird.

    Die Induktivität des Kerns mit Lücke wird durch die Wirkung dieser Hohlräume bestimmt, die den Weg des Magnetfelds ändern und die Induktivität verringern. Daher wirken sich Größe, Position und Anzahl der Lücken erheblich auf den Induktivitätswert des Kerns aus. Je größer die Lücken oder je mehr Lücken im Kern vorhanden sind, desto stärker nimmt die Induktivität ab.

    Dieses Funktionsprinzip ist wichtig für die korrekte Konstruktion von Induktoren und die Bestimmung ihres Induktivitätswerts. Die Berechnung der Spaltkerninduktivität gewährleistet den korrekten Betrieb magnetischer Kreise und ist wichtig für die Optimierung der Leistung elektrischer Schaltkreise.

    Anwendungen der Berechnung der Kerninduktivität mit Lücke

    Die Berechnung der Kerninduktivität mit Lücke hat verschiedene Verwendungszwecke. Einige wichtige Verwendungszwecke sind wie folgt:

    • Entwurf von Leistungselektronik: Bei der Konstruktion von Leistungswandlern (z. B. Wechselrichtern, Gleichrichtern, Frequenzumrichtern) ist es wichtig, die Induktivität aufgrund von Lücken im Kern genau zu berechnen. Korrekte Induktivitätswerte wirken sich auf die Effizienz und Leistung von Leistungselektronikschaltungen aus.
    • Magnetabscheider und Transformatoren: Bei Magnetabscheidern und Transformatoren ist es aufgrund von Lücken im Kern erforderlich, die Induktivität genau zu berechnen. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Effizienz und Zuverlässigkeit von Transformatoren.
    • Ferrit- und Toroid-Induktoren: Ferrit- und Toroid-Induktoren werden häufig in elektronischen Schaltungen verwendet. Bei diesen Induktortypen ist es wichtig, die Auswirkung von Hohlräumen im Kern auf die Induktivität zu berechnen.
    • Hochfrequenzschaltkreise (RF): In Hochfrequenzschaltungen wirkt sich eine genaue Berechnung der Induktivität aufgrund von Hohlräumen im Kern auf die Hochfrequenzleistung der Schaltungen aus. Induktivitätswerte von in HF-Schaltungen verwendeten Induktoren müssen im Allgemeinen sehr genau sein.
    • Audio- und Videoausrüstung: Bei Audio- und Videogeräten, insbesondere bei Geräten, die hochwertige Audio- oder Videosignale verarbeiten, ist es wichtig, die Spaltkerninduktivität genau zu berechnen. Dies wirkt sich auf die Leistung der Geräte und die Audio-/Qualitätsausgabe aus.
    • Medizinische Geräte: Bei vielen medizinischen Geräten ist eine präzise Steuerung der Magnetfelder erforderlich. Die Berechnung der Kerninduktivität mit Spalt ist wichtig, um den ordnungsgemäßen Betrieb medizinischer Geräte sicherzustellen.

    Neben diesen Anwendungen spielt die Berechnung der Kerninduktivität mit Spalt eine wichtige Rolle in verschiedenen Bereichen der Elektronik, Elektrotechnik und industriellen Anwendungen. Die Bestimmung der richtigen Induktivitätswerte ist entscheidend, um die Leistung elektrischer Schaltkreise zu optimieren und unerwünschte Probleme zu vermeiden.